Die Staatsanwaltschaft hat ein Büro des Abgeordneten der Vereinten Progressiven Partei (UPP) Lee Seok-gi untersucht. Die Untersuchungen der Vorgänge in der UPP nehmen damit wieder an Fahrt auf.
Die Staatsanwaltschaft Suncheon gab bekannt, sie habe heute Beamte zur Durchsuchung eines Büros von Lee bei der Firma CN Communication im Seouler Viertel Yeouido geschickt und dort verschiedene Dokumente beschlagnahmt.
Die Ermittlungen stehen im Zusammenhang mit Vorwürfen gegen die Firma, ihre PR-Dienste bei der letzten Bildungsintendantenwahl für die Provinz Jeolla-Süd falsch abgerechnet zu haben. Demnach habe CN Communication durch zu hohe Rechnungen die Wahlkampfkosten künstlich in die Höhe getrieben. So seien mehrere hundert Millionen Won Parteienfinanzierungsgelder erschlichen worden.
Die Staatsanwaltschaft gab weiter bekannt, sobald die Auswertung der beschlagnahmten Daten abgeschlossen sei, werde man entscheiden, ob man Lee Seok-gi direkt zu den Vorwürfen befrage.