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Kommission für nukleare Sicherheit ermittelt Unfall am Atomkraftwerk in Gori

Write: 2012-03-15 14:04:51

Die Kommission für nukleare Sicherheit hat Ermittlungen gegen die koreanische Gesellschaft für Wasser- und Atomkraft (Korea Hydro and Nuclear Power) eingeleitet.

Nach Ansicht der Kommission, die dem Staatspräsidenten direkt untersteht, besteht der Verdacht, dass die Gesellschaft versucht habe, eine Fehlfunktion des Reaktors 1 am Atomkraftwerk in Gori zu verheimlichen.

Nach den Sicherheitsanweisungen soll über ein Problem oder eine Fehlfunktion am Atomkraftwerk binnen 15 Minuten berichtet werden. Die Frist sei jedoch nicht eingehalten worden. Durch die Ermittlungen wolle die Kommission aufklären, aus welchen Gründen sich die Berichterstattung verzögerte, hieß es.

Während der regelmäßigen Wartungsarbeiten am 9. Februar wurde die Stromversorgung durch den Reaktor 1 in Gori zwölf Minuten lang unterbrochen. Die Zuständigen des Atomkraftwerks verheimlichten dies und setzten den Reaktor am 5. März wieder in Betrieb.

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