Die Zahl der Mittel- und Oberschüler, die mit ihrem Mobiltelefon Angebote für Erwachsene nutzen, nimmt zu.
Dies geht aus einer neuen Studie des Ministeriums für Frauen und Familie unter 5.000 Schülern hervor. Demnach gaben 12,3 Prozent der Befragten an, entsprechende Angebote zu nutzen. Dies seien 4,8 Prozent mehr als bei der gleichen Befragung im letzten Jahr.
Das Ministerium führt den Anstieg auf die vermehrte Nutzung von Smartphones unter Jugendlichen zurück. Mit Stand von Juni 2011 hätten 1,68 Millionen Koreaner unter 18 Jahren ein solches Mobiltelefon genutzt.
Man plane nun Jugendschutzprogramme auf den Telefonen zur Pflicht zu machen.
Aus einer weiteren Umfrage zur Schulgewalt ging hervor, dass 38 Prozent der Vergehen im Klassenzimmer passierten. 33 Prozent der Opfer weihten demnach niemand in ihr Leiden ein.
Im Durchschnitt wurden die befragten Schüler erstmals mit 11,4 Jahren Opfer schulischer Gewalt.