Die Regierung will der Gewalt an Schulen ein Ende bereiten.
Hierfür gab Ministerpräsident Kim Hwang-sik ein Maßnahmenpaket bekannt, das auf einer Sitzung der zuständigen Minister vereinbart wurde.
Demnach sollen Täter unmittelbar von anderen Schülern isoliert werden. Ihre Strafen sollen in der Schülerakte vermerkt werden. Sollte der Schulleiter oder zuständige Lehrer versuchen, eine Tat zu vertuschen, soll er zur Rechenschaft gezogen werden.
Für Eltern der Täter soll es eine Sonderaufklärung geben. In jedem Semester sollen die Schulen eine Informationsveranstaltung zu der Problematik durchführen. Zudem werden regionale Beratungsgremien zur Schulgewalt gebildet.
Die Polizei wird eine zentrale Meldestelle für Fälle der Schulgewalt unter der Nummer 117 einrichten. Die Polizei werde künftig stärker in die Problematik eingreifen.