Südkorea droht im Januar erstmals seit 23 Monaten wieder ein Defizit in der Handelsbilanz.

Das berichtete Wirtschaftsminister Hong Suk-woo Präsident Lee Myung-bak bei der Kabinettssitzung. Die Exportaussichten im Januar seien nicht gut.

Daraufhin ordnete der Präsident den zuständigen Ministerien an, die Wirtschaftslage in Europa angesichts einer möglichen weiteren Verschlechterung eingehend zu analysieren und angemessene Maßnahmen zu treffen.

Die Regierung sollte die Bürger über die Schritte zur Krisenbewältigung umfassend informieren und nötigenfalls um deren Unterstützung bitten, forderte Lee weiter.