Das Koreanische Entwicklungsinstitut (KDI) hat die Wachstumsprognose für 2012 nach unten korrigiert.
Demnach wird Südkoreas Bruttoinlandsprodukt im kommenden Jahr um 3,8 Prozent wachsen. Zuvor war von 4,3 Prozent ausgegangen worden. Für das laufende Jahr wurde die Prognose von 4,2 auf 3,6 Prozent gesenkt.
Als Grund für die Herabsetzung wurde genannt, dass sich infolge verschlechterter externer Faktoren die Exportsteigerung des Landes verlangsame. Nachdem im ersten Halbjahr 2012 mit 3,2 Prozent ein relativ geringes Wachstum verzeichnet worden war, werde es im zweiten Halbjahr 4,2 Prozent Zuwachs geben.
Sollte sich jedoch die Finanzkrise in der Eurozone weiter zuspitzen, sei eine weitere Korrektur nach unten unvermeidbar, warnte das Institut.