Laut Vereinigungsminister Yu Woo-ik kann Südkorea eine neue Runde der innerkoreanischen Familientreffen vorschlagen.
Psychologische Kriegsführung sei nicht wünschenswert, während humanitäre Fragen erörtert werden, sagte der Minister im Gespräch mit Reportern. Yu zufolge werde mit dem Roten Kreuz über neue Zusammenführungen gesprochen.
Ein regierungsübergreifendes Gremium habe außerdem Diskussionen über die Rückführung von Kriegsgefangenen und Entführten aufgenommen, darunter auch von Shin Sook-ja und ihren beiden Töchtern, die im Norden vermutet werden.
Um ihre Rückkehr sicherzustellen, werde auch über einen Freikauf nach deutschem Vorbild nachgedacht, ergänzte Yu, der seit einem Monat im Amt ist.