Der buddhistische Jogye-Orden Südkoreas will künftig Austausch und Kooperation mit Nordkorea fortsetzen.
Das teilten Vertreter, die vom 3. bis 7. September Nordkorea besucht hatten, auf einer Pressekonferenz in Seoul mit. Anlässlich des Besuchs sei eine Grundlage für einen privaten und kulturellen Austausch geschaffen worden.
Bei einem gemeinsamen Ritus mit nordkoreanischen Buddhisten hätten beide Seiten die Wiedervereinigung der Nation gewünscht. Vereinbart worden sei, für die gemeinsame Übersetzung von Sutren ins Koreanische Arbeitsgespräche zu führen, hieß es.
Die Buddhisten forderten außerdem, dass sich beide Regierungen an den Verhandlungstisch setzen, um unter anderem die gemeinsame Restaurierung buddhistischer Kulturgüter zu ermöglichen.