Die 30 größten Unternehmen Koreas haben sich dazu verpflichtet, dieses Jahr insgesamt 124.000 neue Arbeitsplätze zu schaffen.
Dies gab der Verband der Großunternehmen heute bei einem Treffen mit Präsident Lee Myung-bak bekannt. Es ist die größte Eigenverpflichtung in der Geschichte des Landes. Bei dem Treffen mit dem Präsidenten war es um die Auslotung von Wegen zu gemeinsamem Wachstum von Großunternehmen und Mittelstand gegangen.
Wie der Verband weiter bekannt gab, hätten die 30 größten Unternehmen im ersten Halbjahr bereits 68.000 Arbeitsplätze neu geschaffen. Wird das Jahresziel erreicht, wäre dies ein Zuwachs der Neubeschäftigung von 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Etwa 35.000 oder 52 Prozent der bereits geschaffenen neuen Arbeitsplätze seien an Menschen vergeben worden, die keinen Universitätsabschluss haben, betonten die Unternehmensvertreter.
Auch die Investitionen sollen weiter steigen. Bis Jahresende wollen die Unternehmen 114,8 Billionen Won, etwa 107 Milliarden Dollar investieren, 14,3 Prozent mehr als im Vorjahr.
Im Rahmen des Gemeinsamen Wachstums wollen die Unternehmen zudem ihre Zulieferer und Partnerfirmen in den Bereichen Ankauf, Verkauf und Forschung unterstützen. Hierfür werde man insgesamt 1,4 Billionen Won oder 1,3 Milliarden Dollar bereitstellen, so die Unternehmensvertreter.