Das Verteidigungsministerium hat das Bildungsministerium gebeten, die Standards für das Verfassen von Geschichtsbüchern für die Oberschule zu ändern.
Es solle dadurch eine besseres Bewusstsein für die nationale Sicherheit geschaffen werden, sagten heute Beamte des Verteidigungsministeriums.
Vier von sechs Lehrbüchern würden den Ausdruck “Legitimität der Republik Korea” - der offizieller Staatsname für Südkorea ist - nicht enthalten.
Einige Bücher würden Südkorea für seine autoritären Regime die Schuld geben, während zur gleichen Zeit die nordkoreanische Regierung gewürdigt werde, hieß es.
Inhalte der Schulbücher seien einer der hauptsächlichen Gründe für ein schwach ausgebildetes Sicherheitsbewusstsein unter jungen Südkoreanern.
Nordkorea müsse unter anderem deutlich als “verfehltes System” beschrieben werden.