Bei schweren Regenfällen in der Landesmitte sind mindestens 53 Menschen getötet worden.
15 Menschen gelten als vermisst, berichtete die Zentrale für Katastrophenvorbeugung.
Am Mittwochabend kam es in Pocheon in der Provinz Gyeonggi an drei Orten zu einem Erdrutsch. Ein Polizist kam bei einem Rettungseinsatz ums Leben.
In Paju stürzte die Decke einer Druckerei ein, dabei wurden drei Menschen getötet und zwei verletzt. In Gwangju und Yongjin wurden bei der Überflutung des Gonjiam-Flusses acht Einwohner getötet und sieben werden vermisst. 700 Einwohner wurden evakuiert.
Im Süden Seouls kamen 15 Menschen bei Erdrutschen ums Leben und zwei Personen werden unter den Trümmern vermutet.
In der Gangwon-Provinz wurden bisher 13 Tote und über 20 Verletzte registriert.
Laut der Katastrophenzentrale wurden bei dem Unwetter 4.560 Menschen evakuiert. 1.375 Häuser und 645 Hektar Ackerfläche wurden überflutet. Rund 2.000 Autos wurden von den Fluten weggespült.