In Südkorea sind große Vorkommen von Seltenen Erden entdeckt worden.

Das teilte das Koreanische Institut für Geowissenschaft und Mineralressourcen (KIGAM) mit.

Das Institut habe seit Juni 2010 Proben an elf Orten, an denen Vorkommen von Seltenen Erden vermutet würden, entnommen und analysiert. Dabei seien in Chungju in der Provinz Nord-Chungcheong und Hongcheon in der Provinz Gangwon Erzadern im Umfang von 23 Millionen Tonnen entdeckt worden.

Dort seien vermutlich jeweils 70.000 Tonnen, insgesamt 147.000 Tonnen Seltene Erden vorhanden. Damit ließe sich die inländische Nachfrage in den nächsten 50 Jahren decken, hieß es weiter.

Zurzeit ist China der weltgrößte Versorger mit Seltenen Erden. 97 Prozent der globalen Nachfrage wird durch dortige Vorkommen gedeckt.