Experten beider Koreas haben heute Gespräche über einen möglichen Ausbruch des Vulkans Baekdu geführt.
Die um zehn Uhr begonnenen Gespräche im südkoreanischen Munsan endeten um 15.50 Uhr. Die dreiköpfige nordkoreanische Delegation kehrte gegen 17 Uhr über die Demarkationslinie in den Norden zurück.
Im Mittelpunkt der Beratungen hätten gemeinsame Forschungen zum Baekdu-Gebirge gestanden, einschließlich den von Nordkorea vorgeschlagenen Überprüfungen vor Ort und Gelehrtenseminaren. Details zu den Diskussionsergebnissen wurden nicht bekannt.
Ein südkoreanischer Regierungsbeamter sagte, das Ziel des heutigen Treffens sei gewesen, von Nordkorea über die Lage am Baekdu-Vulkan informiert zu werden. Die Regierung in Seoul will abhängig von den Ergebnissen der Expertendiskussion entscheiden, ob die Frage auf Regierungsebene thematisiert werden soll.
Die Gespräche über den Baekdu-Vulkan kamen auf nordkoreanischen Vorschlag zustande.