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GNP und DP noch unterschiedlicher Meinung zum Untergang der Cheonan

Write: 2011-03-24 14:30:47

Fast ein Jahr nach dem Untergang der Korvette Cheonan zeigen die regierende Große Nationalpartei (GNP) und die führende Oppositionspartei Demokratische Partei (DP) immer noch Meinungsunterschiede im Hinblick auf dessen Ursache.

Der GNP-Chef Ahn Sang-soo sagte, die Ergebnisse von objektiven und wissenschaftlichen Untersuchungen hätten bereits gezeigt, dass das Kriegsschiff durch Nordkorea versenkt worden sei. Der Cheonan-Vorfall habe noch einmal an die Realität Koreas als geteiltes Land erinnert.

GNP-Fraktionschef Kim Moo-sung betonte, die Korvette sei eindeutig durch einen nordkoreanischen Angriff versenkt worden. Trotzdem gebe es noch Menschen, die die Mitteilung der Regierung in Frage stellten. Man müsse sich gründlich darauf vorbereiten, dass sich ein ähnlicher Vorfall nicht wiederholen werde.

Hingegen behauptete DP-Fraktionschef Park Ji-won, hinsichtlich der Ursache des Untergangs der Cheonan herrsche weder bei der Bevölkerung noch bei renommierten Wissenschaftlern weltweit Klarheit. Die Regierung müsse die Initiative ergreifen, um diesen Verdacht auszuräumen. Hierfür müsse die Regierung die relevanten Daten veröffentlichen und den parlamentarischen Sonderausschuss zur Aufklärung des Cheonan-Vorfalls wieder einschalten.

Park bekräftigte jedoch, sollte Nordkorea tatsächlich für den Untergang der Cheonan verantwortlich sein, müsse die Regierung alle zur Verfügung Stehenden Mittel einsetzen und strikte Maßnahmen gegen Nordkorea treffen.


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