Die Abgeordneten der Regierungspartei GNP und des Oppositionslagers haben über die Wiederwahl des amtierenden Leiters der Kommission für Rundfunk und Telekommunikation Choi Shi-jung erhitzt diskutiert.

Bei einer Plenarsitzung des parlamentarischen Ausschusses für Kultur, Sport, Tourismus und Rundfunk vertraten die GNP-Abgeordneten die Position, dass Choi zur Fortsetzung der Politik der Regierung in den Bereichen Rundfunk und Telekommunikation weiter im Amt bleiben sollte.

Hingegen waren die Parlamentarier des Oppositionslagers der Ansicht, dass die betreffende Politik in den letzten drei Jahren Rückschritte erlitten habe. Durch die Unterdrückung des Rundfunks soll die Pressefreiheit ebenfalls beeinträchtigt worden sein.

Neben der Diskussion forderten die Abgeordneten bei der Sitzung die Regierung einstimmig dazu auf, zügig Maßnahmen gegen DDos-Attacken und die Störungen des GPS-Netzes durch Nordkorea zu ergreifen.