Die Ausgaben der Südkoreaner für die private Weiterbildung sind im vergangenen Jahr zurückgegangen.
Die südkoreanischen Eltern hätten 2010 insgesamt 20,9 Billionen Won (etwa 18,6 Milliarden Dollar) für die Weiterbildung ihrer Kinder in privaten Institutionen ausgegeben, berichtete das Statistikamt Statistics Korea.
Der Betrag habe sich im Vergleich zu 2009 um 3,5 Prozent verringert.
Die geringeren Ausgaben führte das Amt vor allem auf die fallende Zahl an Schülern und Studenten infolge der zurückgehenden Geburtenrate zurück.
Im vergangenen Jahr seien 7,24 Millionen Schüler an den Grund-, Mittel- und Oberschulen registriert worden. Das seien um 2,8 Prozent weniger Schüler als im Jahr davor.