Der Rekord-Schneefall am Wochenende hat im Osten der Provinz Gangwon großen Schaden angerichtet.
Nach Angaben der Provinzverwaltung entstand Sachschaden in Höhe von 6,6 Milliarden Won oder 5,9 Millionen Dollar. In fünf Städten und Landkreisen brachen 310 Treibhäuser in sich zusammen und 320 Agrar- und Fischereianlagen wurden beschädigt.
316 Menschen in Gangneung, Samcheok und Donghae wurden isoliert. Auf 70 Buslinien in sieben Städten und Landkreisen kam es zu Ausfällen.
Die Katastrophenzentrale der Provinz Gangwon will nach eigenen Angaben die Schnellstraße zwischen Samcheok und Uljin, auf der derzeit lediglich zwei Fahrspuren benutzt werden können, bis Dienstag wieder völlig instand setzen. Zudem wird sie sich für die Normalisierung des Busverkehrs und die Schneeräumung einsetzen.
An der Ostküste wurden am vergangenen Wochenende Schneefälle von über 100 Zentimetern registriert. Dies war der stärkste Schneefall in Südkorea seit Beginn der Aufzeichnung meteorologischer Daten 1911.