Südkorea hat Nordkoreas Vorschlag für bilaterale Rotkreuzgespräche akzeptiert.
Das habe der südkoreanische Rotkreuzverband bereits dem Norden mitgeteilt, sagte die stellvertretende Sprecherin des Vereinigungsministeriums Lee Jong-ju in Seoul. Der Norden habe am 10. Januar und am 1. Februar innerkoreanische Rotkreuzgespräche angeboten.
Der Süden habe in der Mitteilung vorgeschlagen, nach dem geplanten ranghohen Militärtreffen über Termin und Ort zu beraten, hieß es.
Auf die Forderung Pjöngjangs, 31 Nordkoreaner, die am Samstag mit einem Fischerboot die innerkoreanische Seegrenze überquert hatten, umgehend in den Norden zu schicken, werde der Süden noch heute reagieren. Seoul wolle zunächst die Ermittlungen abschließen und mit Rücksicht auf die Entscheidung der Nordkoreaner vorgehen, heißt es in der Mitteilung.