Bereits zum Jahresbeginn steigen die Preise für Landwirtschafts- und Fischereiprodukte drastisch.
Nach Angaben der koreanischen Gesellschaft für den Vertrieb von Landwirtschafts- und Fischereiprodukten kostet ein Kopf Chinakohl 4.252 Won, umgerechnet 3,79 Dollar und verteuerte sich damit um 98 Prozent verglichen mit dem Vorjahr. Wegen rückläufiger Fangmengen stiegen die Preise für Makrele und Schwertfisch jeweils um 214 Prozent und 13 Prozent.
Auch die Energiekosten stiegen. Die Preise für Erdgas zogen im neuen Jahr im Schnitt um 5,3 Prozent an. Die Benzinpreise stiegen erstmals seit zwei Jahren und vier Monaten in den Bereich von 1.800 Won.
Unterdessen gab der Vorsitzende der Regierungspartei GNP Ahn Sang-soo in einem Radiointerview bekannt, für die Preisstabilisierung mit der Regierung eng kooperieren zu wollen. Er wolle sich darum bemühen, den Anstieg der öffentlichen Gebühren möglichst zu verhindern und die Lebensmittelpreise zu stabilisieren.