Das Verteidigungsministerium hat 111 ranghohe Militärs befördert.

Der Schritt kommt inmitten von Bedenken, wonach die Streitkräfte auf den nordkoreanischen Angriff auf die Insel Yeonpyeong im Vormonat nicht angemessen reagiert hätten.

Laut dem Ministerium sei es Teil einer geplanten Umgestaltung, in deren Rahmen Offiziere ausgewählt werden sollen, die reformorientiert und kampfbereit sind sowie über Fähigkeiten zum Umgang mit Krisen verfügten. Bei der Beförderung habe das Leistungs- vor dem Senioritätsprinzip Vorrang gehabt.

Unter anderem wurde der Vizeadmiral der Marine Kim Jeong-du zum stellvertretenden Generalstabschefs befördert. Heeresleutnant Shin Hyun-do wurde neuer Leiter des Kommandos für besondere Kriegsführung.

Der Leiter der Luftwaffenakademie, Generalleutunant Sung Il-hwan, wurde stellvertretender Generalstabschef der Luftwaffe.