Das Treffen der Spitzenunternehmer der G20-Staaten G20 Business Summit ist zu Ende gegangen.
Nach einer Plenarsitzung zum Abschluss präsentierten die 120 Teilnehmer des Treffens eine gemeinsame Erklärung. Darin heißt es vornehmlich, dass die Regierungen der G20-Länder ihre protektionistischen Maßnahmen auf das Niveau vor der globalen Finanzkrise zurückfahren und die Hürden für Direktinvestitionen von Ausländern beseitigen sollen.
Zur Förderung von kleinen und mittleren Unternehmen sollen Gesetze und Systeme angemessen modifiziert werden. Für die Senkung der Arbeitslosigkeit bei jungen Menschen und die Förderung erneuerbarer Energien müsse die Zusammenarbeit zwischen Regierung und privatem Sektor ausgeweitet werden, heißt es in der Erklärung weiter.
Vor dem Abschluss des Treffens kamen die Unternehmer mit 12 Staats- und Regierungschefs, darunter dem russischen Staatspräsidenten Medwedew zusammen und berieten unter anderem über Handels- und Finanzfragen sowie grünes Wachstum und die soziale Verantwortung der Unternehmen.
Am Vormittag bekräftigte Südkoreas Präsident Lee Myung-bak in der Rede zur Eröffnung des Gipfels, dass die Schaffung von Wachstumsmotoren durch die Unternehmen für nachhaltiges Wachstum notwendig sei.