Die innerkoreanischen Rotkreuzgespräche sind am Mittwoch ohne nennenswerte Erfolge zu Ende gegangen.
Nach Angaben eines zuständigen südkoreanischen Regierungsbeamten machte die nordkoreanische Seite die Lieferung von 500.000 Tonnen Reis und 300.000 Tonnen Düngemittel zur Bedingung für die regelmäßige Veranstaltung von Familienzusammenführungen. Die südkoreanische Delegation habe erklärt, dass der Rotkreuzverband in der Angelegenheit keine Entscheidung treffen könne.
Wie es weiter hieß, habe Nordkorea Arbeitsgespräche zur Wiederaufnahme des Tourprogramms zum Kumgang-Gebirge als weitere Bedingung gestellt. Die südkoreanische Seite habe hierzu deutlich gemacht, dass die Wiederaufnahme des Tourprogramms nicht in einem Zusammenhang mit der humanitären Frage thematisiert werden könne, hieß es.
Beide Seiten werden die Gespräche am 25. November fortsetzen.