Das Außenministerium will künftig Leitungspositionen in diplomatischen Vertretungen in Übersee und ranghohe Posten im Inland mit mehr Personen von außen besetzen.
Das soll in einem Plan zur Personalreform des Ressorts stehen, der am Nachmittag veröffentlicht wird. Demnach sollen Bewerber von außen mehr Gelegenheiten haben, sich auf Leitungspositionen zu bewerben.
Die Zuständigkeit für die Sonderanstellung wird zum größten Teil beim Verwaltungsministerium liegen. Damit soll mehr Gerechtigkeit und Transparenz im Prozess der Anstellung garantiert werden. Sollte eine Personalfrage intern entschieden werden, darf der Betreffende Einwände erheben.
Außerdem soll ein ranghoher Beamter einen bestimmten Posten endgültig nicht erhalten, wenn er bei der Eignungsprüfung dreimal scheitert.