Südkorea hat im zweiten Quartal unter 17 untersuchten OECD-Staaten das höchste Wirtschaftswachstum erzielt.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wuchs im Vorjahresvergleich um 7,1 Prozent und damit am stärksten gefolgt von der Slowakei, Deutschland, Schweden und den USA. Damit ist Südkorea das einzige OECD-Mitglied, dessen Wirtschaftsleistung vier Quartale in Folge im Vorjahresvergleich zunahm. Begründet wird dies mit dem Exportanstieg als Folge einer verbesserten Konkurrenzfähigkeit des herstellenden Gewerbes.
Verglichen mit dem Vorquartal war die BIP-Wachstumsrate in Deutschland mit 2,2 Prozent am höchsten. Dahinter folgen Südkorea, die Slowakei, Schweden und Großbritannien.