Südkoreas Zentralbank hat die Leitzinsen unangetastet gelassen.
Die Zinsen verharren damit den 16. Monat in Folge auf dem Rekordtief von zwei Prozent.
Grund für die Entscheidung seien externe Unsicherheiten aufgrund der Schuldenprobleme in der Eurozone gepaart mit einem stagnierenden Immobilienmarkt und unkritischem Inflationsdruck, kommentierte Analyst Shin Dong-jun von Dongbu Securities den Schritt.
Nach dem G20-Finanzministertreffen im südkoreanischen Busan am vergangenen Wochenende hatte Finanzminister Yoon Jeung-hyun gesagt, dass einige Länder wegen der Schuldenprobleme in der Eurozone mit der Umsetzung einer Exitstrategie abwarten wollten.