Die südkoreanische Regierung hat auf einem Treffen der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) die Einhaltung des japanischen Plans zur Einleitung kontaminierten Wassers aus dem Atomkraftwerk Fukushima ins Meer gefordert.
Wissenschaftsminister Lee Jong-ho sagte auf der 67. Generalkonferenz der Organisation am Montag (Ortszeit) in Wien, die IAEA müsse eine aktive Rolle spielen, um sicherzustellen, dass der Entsorgungsplan eingehalten werde.
Lee wird diesbezüglich am Dienstag mit IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi zusammenkommen. Der Minister wird eine gründliche Überwachung fordern, weil die südkoreanische Öffentlichkeit auch nach dem reibungslosen Abschluss der ersten Runde des Ablassens nach wie vor besorgt ist.
Auch wird die weitere Beteiligung Südkoreas an den geplanten Aktivitäten der IAEA zur Überprüfung der Sicherheit der Einleitung diskutiert.