Laut Staatspräsident Yoon Suk Yeol ist das Bündnis zwischen Südkorea und den USA zu einer nuklear-basierten Allianz aufgewertet worden.
Die entsprechende Äußerung machte Yoon heute bei einer Gedenkzeremonie zum 68. Gefallenengedenktag auf dem Nationalfriedhof in Seoul. Er und US-Präsident Joe Biden hätten im April die Washingtoner Erklärung gemeinsam veröffentlicht, die eine bahnbrechende Stärkung der erweiterten Abschreckungsfähigkeiten der USA vorsehe, hieß es.
Nordkorea verbessere seine Nuklear- und Raketenfähigkeiten und habe den Einsatz von Atomwaffen gesetzlich vorgeschrieben. Die südkoreanische Regierung und das Militär würden das Leben und die Sicherheit der Bürger schützen, indem sie eine eiserne Sicherheit auf der Grundlage der Allianz mit den USA aufbauen würden, die stärker denn je sei.
Für die Verteidigung der Republik Korea seien 160.000 südkoreanische Soldaten gefallen, jedoch hätten die sterblichen Überreste von 120.000 Gefallenen nicht gefunden werden können. Auch 37.000 US-amerikanische Soldaten seien gefallen, sagte Yoon weiter. Er versprach, Bemühungen fortzusetzen, um diese „Helden zu ihren Familien zurückbringen“ zu können.