Ein Team der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) ist am Montag in Japan eingetroffen, um eine letzte Untersuchung vor dem geplanten Ablassen kontaminierten Wassers aus dem Atomkraftwerk Fukushima Daiichi ins Meer vorzunehmen.
Das berichtete der japanische Sender NHK.
Während seiner fünftägigen Mission bis zum 2. Juni wird das Team mit Vertretern des Atomkraftwerks sprechen und das havarierte AKW besuchen.
Das Team besteht aus IAEA-Beamten und internationalen Experten, die unter anderem aus Südkorea, den USA, China, Russland, Großbritannien und Vietnam kommen.
Die IAEA hatte seit dem vergangenen Jahr zweimal Überprüfungen am AKW Fukushima vorgenommen und plant laut Berichten, im Juni den Abschlussbericht vorzulegen.
Ein südkoreanisches Expertenteam hatte am 23. und 24. Mai für eine Vor-Ort-Inspektion das AKW Fukushima besucht. Die Gruppe will nach einer weiteren Überprüfung und Analyse der von Japan bereitgestellten Daten ihre Einschätzung zur Sicherheit des Verfahrens präsentieren.