Nordkorea hat die Vereinigten Staaten und die Vereinten Nationen dafür kritisiert, jüngst bei einem informellen Treffen des UN-Sicherheitsrats die nordkoreanische Menschenrechtsfrage angesprochen zu haben. 

Laut der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA teilte die nordkoreanische Vertretung bei den Vereinten Nationen in einer Presseerklärung am Sonntag mit, sie stempele die gemeine US-Kampagne der Druckausübung mittels der Menschenrechte als Verletzung der Würde und Souveränität Nordkoreas sowie ernsthafte Herausforderung ab, verurteile sie und lehne sie entschieden ab, hieß es darin.  

Die UN-Organe sollten nicht als politisches Mittel benutzt werden, mit dem die USA selbstständige souveräne Staaten, die ihnen nicht gefielen, nach Belieben unter Druck setzen und diese bedrohen und erpressen würden, forderte die Vertretung. 

Sie betonte außerdem den gründlichen und klaren Willen der Demokratischen Volksrepublik Korea, die ungesetzliche Machenschaft um die Menschenrechte mit härtesten Mitteln zu bestrafen.