Südkorea beteiligt sich an einer internationalen Übung, mit der eine Verbreitung von Massenvernichtungswaffen in der Region verhindert werden soll.
21 Staaten, darunter auch die USA und Japan, halten die Übung seit Montag auf Hawaii ab.
Laut dem Indopazifischen Kommando der Vereinigten Staaten gab ihr Außenministerium bekannt, dass die USA vom 8. bis 12. August in Honolulu, Hawaii, die Übung Fortune Guard 22 für die Proliferation Security Initiative (PSI) ausrichten würden.
Die Übung werde 21 Länder zusammenbringen, um sich mit der vollen Bandbreite von Aktivitäten im Zusammenhang mit der Verhinderung der Verbreitung von Massenvernichtungswaffen zu befassen. Dazu zählten eine szenariobasierte Diskussion, ein Informationsaustausch zwischen Experten und Live-Übungen zum Verbot von Massenvernichtungswaffen, so das Ministerium.
Die jährliche Reihe der PSI-Übungen stehe für den politischen Willen und die Kapazitäten zur Verhinderung der Verbreitung von Massenvernichtungswaffen in der Region und signalisiere die Entschlossenheit der Partner, betonte das Ressort.
Die USA haben 2014 jährliche PSI-Übungen in der asiatisch-pazifischen Region begonnen. Sie werden von den Teilnehmerländern abwechselnd veranstaltet.