Ein Sohn des Präsidentschaftskandidaten Lee Jae-myung hat sich wegen eines Medienberichts entschuldigt, nach dem er an einem unerlaubten Glücksspiel teilgenommen haben soll.

Lee Dong-ho veröffentlichte am Donnerstag durch das Wahlkampfkomitee der regierenden Minjoo-Partei Koreas eine Entschuldigung. Er entschuldige sich bei allen, die sich wegen seiner unangemessenen Handlungen verletzt und enttäuscht fühlten.

Er fühle sich für das Geschehene verantwortlich, er sinne über seine Vergangenheit nach und wolle sich Zeit für seine Reue nehmen.

Die Tageszeitung "Chosun Ilbo" hatte zuerst berichtet und sich auf Kommentare auf einer Website von Pokerspielern bezogen. Dort soll auch ein Kommentar von Lee Dong-ho zu finden gewesen sein.

Aus dem Wahlkampflager von Lee Jae-myung heißt es, dass dessen 29-jähriger Sohn etwa eineinhalb Jahre lang bis Juli 2020 online gepokert habe. Seitdem habe er nicht mehr gespielt.