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Innerkoreanisches

Vereinigungsminister trifft zurückgekehrte Opfer der Entführungen durch Nordkorea

Write: 2023-12-08 10:55:15Update: 2023-12-08 15:01:16

Vereinigungsminister Kim Yung-ho hat sich mit Personen getroffen, die durch Nordkorea entführt worden waren, aber später zurückkehren konnten. 

Laut seinem Ministerium fand die Zusammenkunft am Donnerstag im Regierungskomplex in Seoul statt. Es war das erste Treffen eines Vereinigungsministers mit zurückgekehrten Entführten seit zehn Jahren. 

Daran nahmen vier zurückgekehrte Entführungsopfer teil. Sechs von neun bisher Zurückgekehrten sind noch am Leben.
 
Sie waren in den 1970er Jahren nach Nordkorea entführt und zwischen 28 und 32 Jahren lang dort festgehalten worden. Zwischen 2000 und 2007 konnten sie aus dem Land flüchten. 

Einer der Teilnehmer des Treffens bat angesichts seiner in Nordkorea zurückgelassenen Angehörigen, bei künftigen Zusammenführungen getrennter Familien auch die zurückgekehrten Entführten auf die Liste zu setzen.

Ein weiterer Teilnehmer rief den Minister zu Bemühungen auf, um die Sicherheit seiner Familie in Nordkorea zu gewährleisten und mehr über ihr Schicksal zu erfahren. 

Der Vereinigungsminister sagte, dass die Schmerzen und Schwierigkeiten, die die Entführten erlebt hätten, unbeschreiblich wären. Er betonte, dass die Regierung in Solidarität mit der internationalen Gemeinschaft deutlich auf das menschenrechtswidrige und unmenschliche Verhalten Nordkoreas hinweisen und das Land mit Nachdruck zur Lösung des Problems der Entführten drängen werde. 

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