Südkorea, die USA und Japan haben am Sonntag in Gewässern vor der Insel Jeju eine Marineübung abgehalten.
Wie die südkoreanische Marine mitteilte, war daran auch der nuklear betriebene US-Flugzeugträger USS Carl Vinson beteiligt. Der Flugzeugträger war am Dienstag im südkoreanischen Busan eingetroffen.
Aus Südkorea war der Zerstörer König Sejong der Große beteiligt, Japans Selbstverteidigungsstreitkräfte schickten einen Zerstörer der Murasame-Klasse. Es wurden Manöver im Wasser und in der Luft geübt, für die Situationen wie ein nordkoreanischer Raketenangriff simuliert wurden.
Nach Angaben der südkoreanischen Marine sollte die enge Zusammenarbeit und Interoperabilität angesichts einer wachsenden Bedrohung durch Nordkoreas Atomwaffen und Raketen geübt werden.
Nordkorea hatte letzte Woche unter Verwendung ballistischer Raketentechnologie einen Aufklärungssatelliten ins All befördert. Die internationale Gemeinschaft hatte Pjöngjang wiederholt vor diesem Schritt gewarnt.