Als Folge eines starken Temperaturrückgangs sind heute in Seoul das erste Eis und der erste Frost in diesem Herbst beobachtet worden.
Zur ersten Eisbildung kam es fünf Tage später als im Durchschnitt in den letzten Jahren und 20 Tage später als im vergangenen Jahr.
Das Quecksilber in Seoul fiel am Mittwochmorgen auf 1,8 Grad. An vielen Orten im Binnenland sank die Temperatur unter den Gefrierpunkt. Auf dem Bergpass Daegwallyeong in der Provinz Gangwon wurden minus 4,6 Grad gemessen, in Cheongsong in Nord-Gyeongsang minus 3,3 Grad.
Aufgrund kalter Luftmassen aus dem Nordwesten und des Temperaturrückgangs über Nacht hätten die Tiefstwerte am Mittwochmorgen zwei bis fünf Grad niedriger als am Vortag gelegen, erklärte das Wetteramt.
Die Temperaturen sollen heute im Laufe des Tages allmählich steigen und sich auf das durchschnittliche Niveau in den letzten Jahren erholen. Ab Freitag wird es dann wieder deutlich kälter, auch am Wochenende soll es kalt bleiben.