Die Umweltminister Südkoreas, Chinas und Japans haben bei einem trilateralen Treffen ein gemeinsames Kommuniqué für Verbesserungen in der Frage des gelben Staubes angenommen.
Laut dem südkoreanischen Umweltministerium wurden beim 24. trilateralen Umweltministertreffen (TEMM24) am Samstag im japanischen Nagoya Umweltfragen in Nordostasien, darunter die Verringerung des gelben Staubes, erörtert und anschließend ein gemeinsames Kommuniqué verabschiedet.
Dem Ministerium zufolge hatten die drei Länder mit der Mongolei im Juni eine gemeinsame Untersuchung eingeleitet. Die Minister der drei Länder seien darin übereingekommen, künftig bei der Ausarbeitung von Maßnahmen zur Verringerung von Schäden durch den gelben Staub zu kooperieren, hieß es.
Die südkoreanische Umweltministerin Han Wha-jin teilte mit, dass sie der japanischen Seite die Besorgnis der südkoreanischen Öffentlichkeit über die Einleitung kontaminierten Wassers aus dem Kernkraftwerk Fukushima ins Meer übermittelt habe.