Ministerpräsident Han Duck-soo wird am Sonntag zu einer siebentägigen Reise nach Afrika und Europa aufbrechen, um auf Südkoreas Bewerbung um die Expo 2030 in Busan aufmerksam zu machen.
Das Büro des Ministerpräsidenten teilte am Freitag mit, dass Han vom 29. Oktober bis 4. November die afrikanischen Staaten Malawi, Togo und Kamerun sowie die europäischen Staaten Norwegen und Finnland besuchen werde.
Der Besuch soll laut Hans Büro dazu dienen, Südkoreas bilaterale Beziehungen zu diesen Ländern zu vertiefen und im Vorfeld der Entscheidung über den Gastgeber der Weltausstellung 2030 in einem Monat um Unterstützung für Busan zu werben.
In Malawi, Togo und Kamerun plane Han, gemäß der Vision eines globalen Schlüsselstaates eine Grundlage für den Aufbau enger Beziehungen zu afrikanischen Ländern zu schaffen. Er werde zudem die Staaten um ihr Interesse für und die Teilnahme am ersten Korea-Afrika-Gipfel bitten, der nächstes Jahr in Südkorea stattfinden werde, hieß es.
In Norwegen und Finnland will sich Han für die Stärkung der sogenannten Wertediplomatie gegenüber Europa und die Kooperation auf dem Gebiet der Wirtschaftssicherheit, darunter Klimawandel und Lieferketten, einsetzen.