Außenminister Park Jin hat am Donnerstag eine Sitzung zum bewaffneten Konflikt zwischen der Hamas und Israel geleitet.
Dabei wurden die aktuelle Lage und Maßnahmen zum Schutz der Südkoreaner im Ausland erörtert, gab das Ministerium am Freitag in Seoul bekannt.
Park forderte in der Sitzung eine genaue Beobachtung der Situation vor Ort. Zudem sollten das Außenministerium und diplomatische Vertretungen eng zusammenarbeiten, um die Sicherheit der Landsleute in der Region lückenlos zu gewährleisten. Schutzmaßnahmen sollten gegebenenfalls ergänzt werden.
Park sagte bei einem Fernsehauftritt am Donnerstag, dass sich derzeit etwa 450 Südkoreaner in Israel aufhielten. Die meisten von ihnen befänden sich in Tel Aviv und Jerusalem, die als vergleichsweise sichere Gebiete eingestuft würden. Die Vertretungen vor Ort überprüften rund um die Uhr die Sicherheit der südkoreanischen Staatsbürger, hieß es weiter.