Ministerpräsident Han Duck-soo hat bei einem Treffen mit dem Präsidenten der UN-Generalversammlung Seouls Bereitschaft für einen Beitrag zur Stärkung der globalen Solidarität unterstrichen.
Wie das Büro des Ministerpräsidenten mitteilte, sei Han am Donnerstag in Seoul mit dem Präsidenten für die 78. Sitzungsperiode der UN-Generalversammlung, Dennis Francis, zusammengekommen.
Inmitten beispielloser komplexer globaler Krisen sei die Geschlossenheit der internationalen Gemeinschaft unerlässlich, um das Vertrauen zwischen Ländern wiederherzustellen und die globale Solidarität zu stärken, habe Han gesagt.
Han versprach, dass die südkoreanische Regierung als nichtständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrats für die Amtszeit 2024 bis 2025 Bemühungen um Frieden und Stabilität in der internationalen Gemeinschaft und eine nachhaltige Entwicklung unternehmen werde.
Er bat Francis darum, dafür zu sorgen, dass weiterhin starke Botschaften gegenüber Nordkorea ausgesandt würden. Nordkorea müsse verstehen, dass seine illegalen Programme zur Entwicklung von Atomwaffen und Raketen nicht geduldet werden könnten.
Der Präsident der UN-Generalversammlung habe Südkoreas Rolle in der internationalen Gemeinschaft, darunter seine öffentliche Entwicklungszusammenarbeit und die Beteiligung an Friedenssicherungseinsätzen, hoch bewertet. Er habe gehofft, dass Südkorea weiterhin eine aktive Rolle beim Umgang mit wichtigen internationalen Angelegenheiten spielen werde, so das Büro des Ministerpräsidenten.