Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) nimmt erstmals nach dem Beginn der Kühlwasser-Entsorgung in Fukushima Ende August Proben aus Fischen.
Nach Angaben des japanischen öffentlich-rechtlichen Rundfunks NHK und von Jiji-Press hat ein Team von Spezialisten aus Südkorea, China, Kanada und IAEA-Beamten von sechs Arten Proben entnommen. Dies sei am Donnerstag im Fischereihafen Hisanohama in der Stadt Iwaki, etwa 30 Kilometer von dem havarierten Atomkraftwerk entfernt, geschehen.
Die Proben seien zu mehreren Forschungsinstituten in der Präfektur Chiba geschickt worden, um sie auf Radioaktivität zu untersuchen.
Die IAEA, Südkorea, China, Japan und Kanada werden jeweils Berichte zu ihren Analysen einreichen. Die IAEA wird daraus einen umfassenden Bericht erstellen.
Jiji Press berichtete, es sei das erste Mal, dass sich auch China an Inspektionen beteilige.