Präsident Yoon Suk Yeol hat den Behörden ein präventives Vorgehen gegen Risiken wegen des Kriegs zwischen Israel und der Hamas angeordnet.
Ein präventives Vorgehen gegen Risiken für die Wirtschaft und Sicherheit des Landes sei erforderlich, da sich der Konflikt ausweiten könnte, sagte er am Mittwoch in einer Dringlichkeitssitzung.
Die Möglichkeit einer Ausuferung des Konflikts zu einem regelrechten Krieg sei angesichts der viele Interessen berührenden Gemengelage nicht auszuschließen.
Südkorea könne angesichts des Konflikts zwischen Israel und Hamas anfälliger für verschiedene Krisen werden. Sollten nicht rechtzeitig Vorkehrungen getroffen werden, würden die Bürger schließlich darunter zu leiden haben, erläuterte Yoon.
Zu der Sitzung am Mittwoch waren die Minister für Auswärtiges, Verteidigung und Industrie sowie der Geheimdienstchef zusammengekommen. Auch der erste Vize-Finanzminister, der Stabschef des Präsidialamts Kim Dae-ki und der nationale Sicherheitsberater Cho Tae-yong nahmen an der Sitzung teil.