Präsident Yoon Suk Yeol hat wegen des bewaffneten Konflikts zwischen Hamas und Israel Maßnahmen zum Schutz der Landsleute angeordnet.
Dem Außenministerium trug er am Dienstag in der Kabinettssitzung auf, gründlich für den Schutz von Reisenden und Landsleuten in der Region Sorge zu tragen.
Yoon berichtete in der Sitzung, dass es bereits mehr als 1.500 Todesopfer in dem Konflikt aufgrund wahlloser Schüsse und Entführungen gebe.
Die Lage kann laut Yoon zu einem internationalen Konflikt ausufern, mit Iran und Hisbollah als Unterstützer der Hamas sowie den USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland, die Israels Recht auf Selbstverteidigung unterstützten.
Südkoreas Präsident äußerte sich auch besorgt über die wirtschaftlichen Folgen angesichts bereits hoher Zinsen. Frühere bewaffnete Konflikte im Nahen Osten hätten zu Ölpreisanstiegen und Inflation geführt.
Von der Beamtenschaft forderte er, auf externe Faktoren sorgfältig zu reagieren, die für Unsicherheit sorgen könnten. Auch sollten Maßnahmen ergriffen werden, um Belastungen für die Bürger im Alltag aufgrund der Inflation und hohen Zinsen zu verringern.