Das Präsidialamt in Seoul will die Auswirkungen des Kriegs in Israel auf die Wirtschaft so weit wie möglich begrenzen.
Das erklärte der für wirtschaftliche Fragen zuständige Chefsekretär Choi Sang-mok bei einer Pressekonferenz am Montag.
Die zuständigen Behörden und Finanzinstitutionen beobachteten die Marktlage nach dem Ausbruch des Konflikts aufmerksam.
Aufgrund der Unklarheit über den weiteren Verlauf des Konflikts wolle die Regierung besonders wachsam sein, sich alle Optionen offenhalten und ihr Bestes geben, um den Einfluss auf die Wirtschaft zu minimieren.
Es würden zunehmende Unwägbarkeiten im Verlauf des Konflikts befürchtet, sagte der Beamte angesichts Bedenken über steigende Ölpreise.
Die Regierung wolle gegenüber nationalen Maßnahmen aufgeschlossen bleiben, darunter eine Senkung der Mineralölsteuer.
Auch das Büro für nationale Sicherheit im Präsidialamt wird laufend über den Fortgang des Konflikts informiert. Wie es hieß, würden die Auswirkungen auf die nationale Sicherheit und die Lieferketten untersucht.