Präsident Yoon Suk Yeol hat die Landung bei Incheon im September 1950, eine Operation der alliierten Truppen im Koreakrieg, gewürdigt. 

Die Landung bei Incheon sei eine historische Operation, die die Kommunisierung der koreanischen Halbinsel verhindert habe, und auch ein großer Sieg, sagte Yoon heute bei einer Veranstaltung zum 73. Jahrestag der Landungsoperation. Er hat als erster amtierender Präsident die Veranstaltung geleitet. 

Der resolute Mut und die Opfer der Veteranen des Koreakriegs seien zur Triebfeder für den Sieg geworden. Jetzt, 70 Jahre nach der Waffenruhe im Krieg, seien die Freiheit und der Frieden erneut mit Herausforderungen konfrontiert, sagte Yoon weiter. 

Nordkorea lege seine militärischen Drohungen immer unverhohlener offen. Kommunistische Kräfte, ihre Anhänger und antistaatliche Kräfte bedrohten die liberale Demokratie mit Manipulationen, Propaganda und Agitation, kritisierte er. 

Yoon versprach, auf der Grundlage der starken Verteidigungskraft „Frieden durch Stärke“ aufzubauen und die liberale Demokratie zu schützen. 

Es ist das erste Mal, dass ein amtierender Staatspräsident an der Jubiläumsveranstaltung der Landung bei Incheon teilnahm, die seit 1960 abgehalten wurde.