Die Behörde für Auslandskoreaner (OKA) hat am Mittwoch den 100. Tag nach seiner Gründung gefeiert.
Aus diesem Anlass präsentierte die Behörde ihre bisherigen Erfolge und eine Roadmap für künftige Projekte.  
Behördenchef Lee Kye-cheol sagte bei einem Treffen mit der Presse am Mittwoch, die Behörde werde Bemühungen unternehmen, damit Koreaner in Ländern, wo sie lebten, mit der Identität und Selbstachtung der koreanischen Nation eine aktive Rolle spielen könnten. 
Er kündigte an, es als wichtiges Schwerpunktprojekt voranzutreiben, dass die Entwicklung, Geschichte und Kultur Koreas in Schulbücher der Länder aufgenommen würden, in denen Auslandskoreaner lebten.
Die Behörde stellte auch eine Roadmap vor, die 41 Projekte vorsieht. Dazu zählt ein Projekt zur Einladung von Opfern der Atombombenabwürfe in Japan, nach Deutschland entsandten Arbeitnehmern und Koryo-Saram, die koreanische Minderheit in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion.