Die Zahl der Todesopfer nach dem Erdbeben in Marokko hat 2.800 überstiegen.
Wie die marokkanische Zeitung "Le Matin" berichtete, sind nach Angaben des Innenministeriums mit Stand 19 Uhr am Montag mindestens 2.862 Todesopfer registriert worden. Mindestens 2.562 Personen wurden bei dem Erdbeben der Stärke 6,8 verletzt.
Innerhalb eines Tages stieg die Totenzahl damit um 740.
Viele Unglücksopfer gab es in Gebieten südlich von Marrakesch. In Al-Haouz, dem Epizentrum des Bebens, wurden 1.604 Todesopfer gezählt, gefolgt von Taroudant mit 975 Toten.
Die Behörden rechnen mit einem Anstieg der Zahl der Todesopfer, da viele Patienten sich in einem kritischen Zustand befinden und noch immer nach Vermissten gesucht wird.