Außenminister Park Jin hat Bemühungen zugesagt, damit die in Südkorea eingefrorenen iranischen Vermögenswerte transferiert werden können.
 
Die entsprechende Äußerung machte Park am Montag in einem Telefongespräch mit seinem iranischen Amtskollegen Hossein Amir-Abdollahian. 
Südkorea strebe durch eine enge Kommunikation mit den betreffenden Ländern eine Lösung für das anstehende Problem an, sagte Park.
Das Telefonat stellt die erste hochrangige Kommunikation zwischen beiden Ländern dar, nachdem das iranische Außenministerium am 10. August mitgeteilt hatte, dass die Freigabe der eingefrorenen Vermögenswerte in Südkorea eingeleitet worden sei.
Die iranischen Petrogelder in Höhe von etwa acht Billionen Won (sechs Milliarden Dollar), die aufgrund der US-Sanktionen in Südkorea eingefroren sind, stellten eine große Hürde für die Beziehungen zwischen Seoul und Teheran dar. Aufgrund von Verhandlungen zwischen den USA und Iran bahnt sich in der Frage eine baldige Lösung an.