Der Streit um Unabhängigkeitskämpfer Hong Beom-do geht auch weiter, nachdem die Koreanische Militärakademie die Verlegung der auf ihrem Campus befindlichen Büste beschlossen hatte. 
Zur Debatte steht aktuell die mögliche Umbenennung eines U-Boots, das nach ihm benannt wurde.
Verteidigungsminister Lee Jong-sup sagte am Montag in einer Parlamentssitzung, es sei notwendig, die Umbenennung der ROKS Hong Beom-do zu überprüfen. 
Zuvor hatte Ministerpräsident Han Duck-soo am 31. August die Meinung geäußert, dass die Umbenennung des U-Boots überprüft werden müsse. 
Die Marine bekräftigte dagegen ihre Position, dass sie keine Namensänderung erwäge. 
Hong gilt als Symbolfigur des Widerstands gegen Japan, ihm werden aber auch Verbindungen zu Truppen der sowjetischen Kommunisten nachgesagt.