Über zehn zivilgesellschaftliche Organisationen haben beschlossen, angesichts des starken Rückschritts bei der Versammlungsfreiheit in Südkorea eine dringende Petition bei den Vereinten Nationen einzureichen.
Das gaben ein aus acht Organisationen bestehendes Team zur Überwachung öffentlicher Gewalt und weitere Organisationen, darunter Minbyun-Rechtsanwälte für eine demokratische Gesellschaft, heute auf einer Pressekonferenz in Seoul bekannt.
Sie würden eine dringende Petition einreichen, damit die Vereinten Nationen der südkoreanischen Regierung dazu raten würden, internationale Normen, darunter Artikel 21 des Internationalen Paktes über bürgerliche und politische Rechte, einzuhalten.
Die Petition wird heute online an die UN-Sonderberichterstatter zum Recht auf Versammlungs- und Organisationsfreiheit und zur Lage von Menschenrechtsverteidigern übermittelt.