Präsident Yoon Suk Yeol hat die Ideologie als wichtigsten Wert bezeichnet, nach dem ein Land streben müsse.
Bei einem Workshop der regierenden Partei Macht des Volks in Incheon sagte er am Montag, dass die Ideologie eine Philosophie sei, die ein Land in die richtige Richtung führen könne.
Kooperation und Kompromisse mit Oppositionsparteien seien möglich, wenn sie in dieselbe Richtung steuerten. Das Staatsoberhaupt kritisierte das von der Opposition kontrollierte Parlament und dieses unterstützende Medien. Sie seien für langsame Fortschritte bei der Umsetzung von Politik verantwortlich.
Auch kritisierte er den Oppositionsblock dafür, die Reaktion der Regierung auf die Entsorgung des Fukushima-Wassers zu beanstanden. Ihre Rhetorik sei nichts anderes, als zu behaupten, dass 1 + 1 = 100 sei. Die Regierung habe daher keine andere Wahl, als gegen sie zu kämpfen.
Weiter sagte Yoon, dass die Vorgängerregierung von Moon Jae-in einer "insolventen Firma" geglichen habe, die von "Bilanzfälschung" geplagt gewesen sei. Denn sie habe viele Projekte angestrebt, bei denen es bei genauem Hinsehen zahlreiche Bilanztricks gegeben habe.