Das Justizministerium hat etwa 6.000 Ausländer ertappt, die ohne Aufenthaltserlaubnis in Südkorea gelebt haben.
Das Ergebnis gab das Ressort heute nach 50-tägigen Kontrollen bis zum 31. Juli bekannt.
Auch 1.290 Arbeitgeber, die diese Ausländer illegal beschäftigt hatten, wurden überführt und mit Zwangsgeld belegt. 20 Arbeitsvermittler für illegale Beschäftigungen wurden festgenommen, fünf von ihnen wurden inhaftiert.
Getrennt davon ermöglichte das Ressort durch Patrouillen in Gebieten mit vielen Ausländern und Aufklärungskampagnen, dass 5.476 illegal hier lebende Ausländer freiwillig Südkorea verließen. Insgesamt 10.958 Ausländer wurden entweder des Landes verwiesen oder verließen das Land freiwillig.
Außerdem wurden 15 Ausländer ertappt, die Drogen konsumiert oder verkauft hatten. Ihnen drohen nach dem Abschluss des Strafverfahrens die Abschiebung und ein Einreiseverbot.